Abschluss der Präventionswoche

Von   3. März 2014

von Sabine Jacob

 

Die beiden Abschluss-Veranstaltungen der Präventionswoche am Bildungszentrum am Freitag 21. Februar zum Motto „anders sein“ boten ein buntes Programm und waren ein Highlight der Woche. Die Drümmelbergschule, die Jakob-Emele-Realschule, das Caspar-Mohr-Progymnasium so wie die Schulsozialarbeit hatten an diesem Tag besonders den Blick auf die Unterstufen-Klassen gerichtet.

Bereits vor der 5. und 6. Stunde am Freitagvormittag waren alle Fünftklässler des Bildungszentrums sehr aufgeregt. Sie sollten jeweils nach ausgeloster Reihenfolge in der Aula des Progymnasiums präsentieren, was sie im Verlauf der Woche zu „ihren“ Ländern erarbeitet hatten. Ausgerüstet mit Plakaten, Informationsfolien, Bildern, Instrumenten und viel Wissen kamen die Fünfer in Begleitung ihrer Lehrer zur Abschlussveranstaltung, die insgesamt einen sehr bunten und vielfältigen Eindruck machte.

Mit viel Applaus wurde jeder Beitrag bedacht, denn der Vortrag über die Kinderarbeit in Indien war genauso interessant wie der schwierig zu tanzende Cha-Cha-Cha aus Südamerika. Afrikanische Bodypercussion, hinter der sich verschiedene Tiere verbargen war genauso spannend wie die passende Kunstausstellung zum Land. Katharina Wiedergrün von der Schulsozialarbeit, die die Abschlusspräsentation sehr wertschätzend moderierte, zeigte sich sichtlich beeindruckt über die Vielfalt der Ergebnisse.

Abends um 18.30 Uhr trafen sich die Schüler der Klassen 5 bis 7 zur SMV-Party in der Sporthalle. Etwa 180 Schüler und Schülerinnen kamen lustig verkleidet und mit guter Laune zum „Drümmelberg-Event“. Während Realschüler der Klassen 10 sich etliche alkoholfreie Mixgetränke für die Bar einfallen ließen, kümmerten sich Schüler der Klasse 10 des Progymnasiums um die Musik und heizten den Schülern der Unterstufe musikalisch ein. Die SMV-Lehrer der Schulen begleiteten die Schülerparty mit verschiedenen Aktionen wie zum Beispiel „Schlag den Waldorf“, ehe um 21.30 Uhr leider Schluss gemacht wurde.

Dieser positive Abschluss der Präventionswoche „anders sein“ war nicht nur ein gelungener Fasnets-Auftakt für die jüngeren Schüler, sondern auch ein gutes Zeichen eines anerkennenden und fröhlichen Miteinanders.