Willkommen am CMPG!

Auch in diesem Jahr steht für viele Viertklässler und ihre Eltern wieder eine spannende Entscheidung an: Wo soll es nach den Grundschuljahren weitergehen?

Gerne an unserer Schule! Unser Schülerchor, unsere Schülersprecher Anna und Markus, die Klassensprecher der Klasse 5 Hannah und Paul, die gesamte Klasse 5 und die Rektorin Frau Wehling gaben in ihren Beiträgen am Infonachmittag des CMPG einhellig diese Antwort – aus ganz unterschiedlichen Perspektiven.

Unser Schülerchor eröffnete das Programm in der Aula mit einem Musikstück und der Schulhymne, die bereits zeigt, welche Werte in unserem Schulalltag maßgeblich sind. Unsere Schülersprecher und die beiden Klassensprecher der fünften Klasse legten in einem bebilderten Überblick dar, was sie an unserer Schule zu schätzen wissen, z.B. die familiäre Atmosphäre, der gute Kontakt zwischen Schülern und Lehrern und auch die anwendungsbezogene Art des Lernens. Auf sympathische, humorvolle und selbstbewusste Weise eröffneten sie einen authentischen Einblick in den Alltag unseres Schullebens.

Unsere aktuellen Fünftklässler, die sich im Laufe des ersten Schulhalbjahres sehr gut an ihrer neuen Schule eingelebt haben, warfen einen schauspielerischen Blick zurück auf ihre Gedanken, die sie während der Entscheidungsphase und über die Sommerferien hinweg hatten: Werden wir in der neuen Schule auch neue Freunde finden? Hat man am Gymnasium noch Zeit für Hobbys? Symbolisch stellten sie den Zeitsprung dar und zeigten, was aus ihren Sorgen geworden war: Sie haben sich in Luft aufgelöst! Symbolisch durften nun auch alle Viertklässler schon einmal von der vierten Klasse in die fünfte Klasse springen und in neue Schulfächer hineinschnuppern. Sie erhielten Französisch-, Geschichts- und Chemieunterricht und wurden von Schülerpaten aus der 7. und 8. Klasse betreut. Währenddessen konnten sich ihre kleinen Geschwister gemeinsam mit Sechstklässern im Kinderzimmer vergnügen, die Elternschaft unterhielt sich im Infozimmer mit Frau Wehling, Herrn Jobke, Elternvertretern und ehemaligen Schülern, die insbesondere den guten Grundstock gymnasialer Bildung im Hinblick auf das Abitur betonten,oder mit Lehrern und schulkundigen Eltern im Café der Klasse 9.

Wer am Freitagnachmittag durch unser Schulhaus lief, konnte eines feststellen: Hier wird eine echte Schulgemeinschaft gelebt: Schüler, Eltern, Lehrer, ehemalige Schüler – alle fühlen sich „ihrer“ Schule verbunden. Dadurch entsteht ein Lernraum für Kinder, in dem Persönlichkeitsentwicklung, Leistung und Erleben auf positive Weise möglich wird.

Selbstverständlich darf auch noch mehr geschnuppert werden und selbstverständlich beantworten wir auch noch weitere Fragen! Rufen Sie mit Ihrem Anliegen einfach kurz an – die Türen des CMPG stehen Ihnen jederzeit offen!

Rede des Elternbeiratsvorsitzenden Herrn Kaun vom 23.02.2018

Liebe Viertklässlereltern,

heute Vormittag habe ich mir überlegt, was ich Ihnen, aus Elternsicht, über das Caspar-Mohr Progymnasium berichten soll.

Nach den Darbietungen der Schülerinnen und Schüler in der letzten halben Stunde kann ich meinen Notizzettel wegpacken – Sie haben live erlebt was diese Schule ausmacht und was Sie hier gesehen – selbstbewusste Schülerinnen und Schüler –  und gehört – Schulhymne –  haben entspricht auch meiner Wahrnehmung.

Als ich vor zwei Jahren – meine Tochter ist mittlerweile in der sechsten Klasse – hier saß und die Entscheidung „welche weiterführende Schule“ anstand, gingen mir Fragen durch den Kopf, die Sie vermutlich auch beschäftigen:

• Können die Kinder hier gut lernen – wie steht es mit der Wissensvermittlung
• Geht das Lernen über die reine Wissensvermittlung hinaus – wie ist das mit der Vermittlung / Entwicklung sozialer Kompetenzen
• Wie motiviert und engagiert sind die Lehrerinnen und Lehrer
• Wie ist die Atmosphäre in der Schule

Ich möchte Ihnen einige Antworten / Einschätzungen aus meiner Sicht geben:

Ja, die Kinder lernen hier, bekommen Wissen vermittelt und mein Eindruck ist, dass sie meist mit Spaß und Begeisterung dabei sind, Erfolge haben und dadurch zum Weitermachen motiviert werden. Selbstverständlich gibt es auch Phasen in denen es nicht ganz so gut läuft und die Noten nicht den Erwartungen der einzelnen Schülerinnen und Schüler entsprechen – aber in diesen Fällen sind die Lehrerinnen und Lehrer da und entwickeln, gemeinsam mit den Schülern, Alternativen und Perspektiven.

Neben der Wissensvermittlung hat die Entwicklung sozialer Kompetenzen hier am Caspar-Mohr-Progymnasium einen hohen Stellenwert. Gemeinsam – über Klassengrenzen hinweg – das Schulleben gestalten ist Standard. Selbständig Veranstaltungen organisieren und, falls erforderlich, sich Hilfe bei den Lehrerinnen und Lehrern zu holen und auch zu bekommen fördert diese Kompetenzen. Eine kleine Kostprobe hiervon haben Sie heute erlebt. Wenn die Schülersprecherin und der Schülersprecher – gemeinsam mit zwei Fünftklässler hier das Mikrofon nehmen und aus dem Schulleben berichten dann heißt das auch „wir trauen uns“ und „wir können das“. Was für mich besonders beeindruckend war, war die aktive Teilnahme der Schülerinnen und Schüler an der Bürgerversammlung und der Kandidatenvorstellung im Vorfeld der Bürgermeisterwahl. Hier in der voll besetzten Stadthalle aufzustehen und ein Statement abzugeben – das hat schon was!!

Ihre Kinder – und auch Sie  – werden hier auf hochmotivierte und engagierte Lehrerinnen und Lehrer treffen, die Wissen vermitteln, Leistung einfordern und die persönliche Entwicklung Ihrer Kinder begleiten und fördern.

Das Feine am Caspar-Mohr-Progymnasium ist, dass hier keine Schülerin / kein Schüler „verloren“ geht – die Schule ist so klein – jeder kennt jeden – Schülerinnen und Schüler – Lehrerinnen und Lehrer. Neben der überschaubaren Größe der Schule ist es für mich sehr wertvoll, dass meine Tochter nicht täglich viel Zeit im Bus verbringen muss um z.B. eine Schule in Biberach zu besuchen – Zeit, die sie so für die Hausaufgaben aber auch für ihre Hobbies nutzen kann.

Was ich Ihnen bisher berichtet habe macht für mich die positive Atmosphäre im Caspar-Mohr-Progymnasium aus. Ich weiß noch gut, wie es war, als ich das Schulgebäude das erste Mal betreten habe: etwas duster im Eingangsbereich – hat irgendwie  was von Höhle – aber auch irgendwie heimelig – ich denke, da kann man sich wohlfühlen – und das hat sich für mich bis heute bestätigt……

und wenn ich mir meine Tochter anschaue scheint das nicht nur Elternsicht zu sein.

Alexander Kaun
Elternbeiratsvorsitzender