Bildungszentrum Bad Schussenried führt gemeinsames MAUS-Projekt durch

Von   1. Mai 2015

MAUS Gruppenbild_klein

Alle drei Schulen des Bildungszentrums Bad Schussenried bildeten am 28. und 30. April gemeinsam ihre MAUS-Agenten aus. Das MAUS-Projekt steht für Medien-Agenten für UnterstufenSchüler und ist eine sehr erfolgreiche Initiative des Kreismedienzentrums Biberach, bei der zu Medien-Agenten ausgebildete Schüler aus Klasse 8 und 9 die Sechstklässler der Schulen über die Gefahren und den Umgang mit neuen Medien aufklären.

Zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 und 9 der Drümmelbergschule, der Jakob-Emele-Realschule und des Caspar-Mohr-Progymnasiums hatten sich darum beworben, an der MAUS-Schulung teilnehmen zu dürfen. 22 von ihnen wurden dann vergangene Woche als neue Medien-Agenten ausgebildet.

Dazu erhielten sie Einblicke in die Probleme und Gefahren der neuen Medien. Für die Themen Internet und Smartphone kamen der medienpädagogische Berater des Kreismedienzentrums, Hermann Schnirring, und die Sozialpädagogin Katharina Jehle ans Bildungszentrum. Als Experte für Fragen der Internetkriminalität sprach Herr Alexander Schmitt von der Polizei. Die Schulsozialarbeiterin Katharina Wiedergrün setzte sich gemeinsam mit den Schülern mit den sozialen Netzwerken auseinander und die Multimediaberaterin Sandra Triepke (JERS) bearbeitete das Thema Cybermobbing mit den Jugendlichen. Auch die Multimediaberaterinnen der beiden anderen Schulen, Tanja Lauinger (GHWRS) und Anna Göttel (CMPG) waren zur Unterstützung und Beratung der Schüler dabei.

Am Ende der Schulung bewiesen die neuen MAUS-Agenten dann nicht nur gute Sachkenntnis, sondern auch großes Verantwortungsgefühl, als sie in Eigenregie Workshops für ihre jüngeren Mitschüler entwickelten, an denen die Sechstklässler des Bildungszentrums in den nächsten Wochen teilnehmen werden.