5 Jahre Schulsozialarbeit am Bildungszentrum

Von   6. November 2015

aus der Schwäbischen Zeitung vom 6.11.2015

Schussenrieder Sozialarbeit blickt auf fünf Jahre zurück

Die Siebtklässlerin Theresa Forstenhäusler gewinnt Preisausschreiben zum Jubiläum

Zum Jubiläum haben viele Schüler Logos für die Schulsozialarbeit geschaffen. Theresa Forstenhäusler gewann den ersten Preis.

Zum Jubiläum haben viele Schüler Logos für die Schulsozialarbeit geschaffen. Theresa Forstenhäusler gewann den ersten Preis. Foto: privat

Bad Schussenried sz Seit fünf Jahren gibt es in Bad Schussenried die Schulsozialarbeit. Das wurde mit einem Preisausschreiben gefeiert, bei dem Theresa Forstenhäusler aus der Klasse 7 der Realschule den ersten Preis gewonnen hat.

Begonnen hat alles im September 2009, damals wurde Tanja Figel von der Stadt als Schulsozialarbeiterin für die Drümmelbergschule eingestellt. Sie gehört noch heute zum Team, inzwischen teilen sich die drei Schulsozialarbeiterinnen Tanja Figel, Katharina Wiedergrün und Ute Bodenmüller zwei Vollzeitstellen für das gesamte Bildungszentrum.Um das fünfjährige Bestehen zu feiern, wurde ein Preisausschreiben gestartet. Die Schüler durften ein Logo für die Schulsozialarbeit entwerfen. Natürlich gab es einige Voraussetzungen: Der Bezug zur Stadt Bad Schussenried und dem Bildungszentrum sollte klar erkennbar sein, eine Verkleinerung sollte das Logo nicht unkenntlich machen und es sollte als graustufiger Ausdruck funktionieren.Es wurden einige Logos bei der Schulsozialarbeit eingereicht. Mit dem ersten Preis wurde Theresa Forstenhäusler aus der Klasse 7 der Realschule bedacht. Bürgermeister Achim Deinet, Hauptamtsleiter Günter Bechinka und die Schulsozialarbeiterinnen überreichten der Siegerin einen 50-Euro-Gutschein des Handels- und Gewerbevereins.Die Schulsozialarbeit bietet Einzelfallhilfe, macht sozialpädagogische Gruppenangebote, berät Schüler, Eltern und Lehrer und kümmert sich um Prävention, zum Beispiel Medien- oder Gesundheitsprävention.

Viele Projekte werden schulartübergreifend gemacht für die Grundschule, die Jakob-Emele-Realschule und das Caspar-Mohr-Progymnasium.