Vom 13. bis 17. Juni 2016 besuchte die Klasse 6 des Caspar-Mohr-Progymnasiums ihr Schullandheim in Baden-Baden. Bei starkem Regen ging es am Montagvormittag vom Bahnhof in Bad Schussenried los und bis zur Ankunft in Baden-Baden am Mittag hatte sich das Wetter deutlich gebessert, sodass die Stadtführung am Nachmittag auch unter freiem Himmel ein Vergnügen war. Den ersten Abend ließen die Kinder mit einer großen Runde „Werwölfe aus dem Düsterwald“ ausklingen, ein Spiel, das sich am Schussenrieder Progymnasium in allen Klassen größter Beliebtheit erfreut.
Am Dienstag ging es dann ins Studio des SWR, ein Besuch, der traditionell einen der Höhepunkte des Schullandheims darstellt. Hier konnten die Gymnasiasten zum Beispiel die Kulissen der Fallers besichtigen und in einem kleinen Aufnahmestudio selbst moderieren und ihren Auftritt auf den umstehenden Bildschirmen verfolgen. Am Nachmittag durften die Jungen und Mädchen dann auf eigene Faust die Stadt erkunden und ein wenig Zeit beim Shoppen verbringen. Abends feierten alle den Geburtstag einer Mitschülerin, für die alle anderen Deko-Artikel und sogar einen Kuchen von zuhause mitgebracht hatten und auch an diesem Abend waren noch einmal die Werwölfe los.
Am Mittwochmorgen brach die Gruppe erneut bei Regen von der Jugendherberge auf. Baden-Badens Hausberg Merkur war das Tagesziel und so bestiegen sie den Bus zur Merkurbahn. Am oberen Ausstieg dieser Zahnradbahn erwartete die Schüler eine freudige Überraschung: die Sonne schien und vom Aussichtsturm hatten alle eine beeindruckende Aussicht über die Stadt und das Umland. Am Nachmittag desselben Tages besuchten die CMPGler dann das Stadtmuseum, wo sie mithilfe eines Quiz-Bogens die Stadtgeschichte kennenlernten. Den bunten Abend an diesem Tag gestalteten die Schüler selbst.
Donnerstags ging es bereits in der Früh ins Casino, wo die Klasse eine Führung erhielt. Die anschließend geplante Wanderung zum alten Schloss fiel leider dem Regen zum Opfer, stattdessen besuchte die Klasse das Einkaufscenter Cité und machte im Anschluss daran einen Spaziergang durch das sogenannte Paradies, eine Wasserkunst-Anlage, sowie den Rosengarten.
Am Freitag hieß es dann bereits Abschiednehmen, denn am Nachmittag sollten alle wieder zurück in der Heimat sein, wo die Schülerinnen und Schüler von ihren Eltern mit großer Freude erwartet wurden.
