Das Caspar-Mohr-Progymnasium kooperiert mit verschiedenen Schulen.
Da sind zunächst die Grundschulen, von denen aus die Viertklässler zu uns wechseln:
In erster Linie sind das zum einen die Georg-Kaess-Grundschule in Bad Schussenried und zudem die Grundschule Ingoldingen mit der Außenstelle Winterstettenstadt. Mit beiden Schulen stehen wir im regen Kontakt um den Übergang an die weiterführende Schule möglichst leicht zu gestalten. In regelmäßigen Gesprächen tauschen deshalb die Lehrerinnen- und Lehrer der Grundschulklassen und der Eingangsklassen am Gymnasium ihre Erfahrungen miteinander aus.
Auf der anderen Seite haben wir rege Beziehungen zu Schulen der Umgebung, zu denen unsere Schüler nach der 10. Klasse in die Kursstufe wechseln können. Dass die Schüler ihren Bildungsweg nach Klasse 10 bewusst und überlegt wählen müssen, ist ein großer Vorteil des Progymnasiums:
Da ist zunächst unsere Kooperationsschule, das Gymnasium Aulendorf, das bei uns die Beratungen zu Kursstufe vornimmt. Zahlreiche Lehrer am Caspar-Mohr-Progymnasium Bad Schussenried und am Gymnasium Aulendorf haben jeweils Lehraufträge an beiden Schulen und einmal im Jahr findet einen gemeinsame Konferenz der Lehrer der beiden Schulen statt. Auch finden immer wieder von Klasse 5 (Wilhelmafahrt) bis Klassen 10 (Berlinfahrt) gemeinsame Unternehmungen statt, auf denen die Schüler der beiden Schulen einander kennenlernen.
Die beiden allgemein bildenden Gymnasien in Biberach, das Pestalozzi-Gymnasium und das Wieland-Gymnasium stellen sich ebenfalls auf Infoabenden bei uns an der Schule den Schülern und Eltern vor. Wir besuchen diese beiden Schulen auch mit den Zehntklässlern, damit unsere Schüler nach der 10. Klasse eine bewusste und informierte Wahl treffen können, wo sie die Kursstufe besuchen wollen. In Zukunft wollen wir auch die Kooperation mit den beruflichen Gymnasien vertiefen, da auch der Wechsel an die Kursstufe eines beruflichen Gymnasiums für manche unserer Schüler eine sinnvolle Alternative sein kann und dieser Weg selbstverständlich eine Möglichkeit auch für Schüler des Gymnasiums ist. In Absprache mit den einzelnen Schulen nehmen viele Schüler auch die Möglichkeit wahr, einen „Schnuppertag“ an einer oder mehreren der weiterführenden Schulen zu verbringen. Ehemalige Schüler des CMPG geben ihre Erfahrungen sowohl an Eltern wie an Schüler bei den entsprechenden Infoveranstaltungen weiter. Es finden mindestens einmal im Jahr Gespräche zwischen der Schulleitung des Caspar-Mohr-Progymnasiums und den Schulleitungen der wichtigsten „Abnehmerschulen“ (Aulendorf und die Gymnasien in Biberach) zu dem Thema statt, wie die Schüler in der Kursstufe angekommen sind und was sich für die Zukunft weiter entwickeln lässt.
Das Caspar-Mohr-Progymnasium ist Teil eines Bildungscampus, den es sich mit mit der Drümmelbergschule (Werkrealschule) sowie der Jakob-Emele-Realschule teilt. Unweit davon liegt die Georg-Kaess-Grundschule (s. Grundschule), die unter derselben Schulleitung liegt wie die Drümmelbergschule. Die drei Schulen teilen räumlich miteinander den oberen Pausenhof, die Sporthallen und zahlreiche Fachräume, den Mensabereich und den Bereich der Schulsozialarbeit. Die Schulzeiten und ebenso die Buszeiten der Schulen sind aufeinander abgestimmt. Ebenso werden wesentliche Termine (z.B. Elternabende, Kollegenausflüge, Projekttage usw.) zeitlich über die Schulleitungen miteinander koordiniert. Die Schulleiter der drei Schulen treffen sich einmal in der Woche zu einem Koordinierungsgespräch. Auch inhaltlich gibt es einige Verknüpfungen zwischen den Schulen. Es wird angestrebt, das Angebot gemeinsamer AGs auszubauen (bisher Mountainbike und Fußballangebot in der Mittagspause). Die „Elternakademie“ findet gemeinsam statt, stark ist die Verknüpfung über Angebote der oder mit der Schulsozialarbeit („Offener Treff“, Präventionswoche, MAUS, …).
Der Vorteil von drei Schulen an einem Campus liegt natürlich nicht nur in Synergiegewinnen, sondern auch darin, dass Freundschaften aus der Grundschule erhalten bleiben. Ein Gemeinschaftsgefühl über die Schularten hinweg wird erhalten und gefördert. So haben wir zwar auch einen eignen, den unteren Pausenhof, aber genauso dürfen sich unsere Schüler auf dem gemeinsamen, oberen Pausenhof, in der großen Pause oder der Mittagspause aufhalten. Eine Arbeitsgruppe aus Schülern aller drei Schulen arbeitet gemeinsam an einem Plan zur Gestaltung des oberen Pausenhofs. Das Zusammensein auf einem Campus erleichtert auch den Wechsel zwischen den Schularten, da ein Schulartwechsler nahe bei seinen ehemaligen Schulkameraden bleiben kann.
Weitere Schulen, mit denen unserer Schule im inhaltlichen und personellen Austausch stehen sind zudem in der Region:
Kooperationsschule
In Bad Schussenried
In der Umgebung