Laura Renn vertrat das CMPG beim Kreisentscheid des Vorlesewettbewerbs

Von   22. Februar 2017

Als Klassen- und damit Schulsiegerin im Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des deutschen Buchhandels vertrat in diesem Schuljahr Laura Renn (Klasse 6) das CMPG im Kreisentscheid am Dienstag, dem 21. Februar 2017. Sie gelangte mit ihrem Vortrag aus „Ostwind 2“ bis ins Finale, verpasste den Sieg aber leider knapp.

 

Mit welchem Buch bist du zum Wettbewerb angetreten?

Mit „Ostwind 2“ von Kristina Magdalena Henn und Lea Schmidbauer. Das Buch hat mit Pferden zu tun, die ich sehr mag, es ist aber auch spannend und voller Action – also eine gute Mischung für Mädchen und Jungen.

Wie hast du dich auf den Vorlesewettbewerb vorbereitet?

Ich habe mir zunächst eine Stelle ausgesucht, die spannend endet, und dann geübt, sie vorzulesen. Außerdem habe ich immer wieder Seiten aus anderen Büchern laut vorgelesen, um das Lesen unbekannter Texte zu proben, da nach dem geübten Vortrag auch ein unbekannter Text auf uns wartete.

Warst du aufgeregt vor dem Wettbewerb?

Eindeutig ja! Da kamen ja auch so viele Leute zum Zuhören. Von außen habe ich aber wohl ruhig gewirkt, zumindest haben alle das zu mir gesagt.

Wer hat dich zum Wettbewerb begleitet?

Meine Familie war dabei, sogar meine Tante kam dazu. Und zwei Freundinnen aus der Klasse, Lucia und Selina, haben mich begleitet.

Und welchen Eindruck hattest du von deiner Konkurrenz?

Die haben das alle auch sehr gut gemacht. Ein paar Mal dachte ich wirklich: „Oha, die können gut lesen!“ Da war ich dann noch aufgeregter. Emilia aus Bad Buchau hat dann auch verdient gewonnen.

Auch Lauras Eltern blicken stolz auf den Wettbewerb ihrer Tochter zurück:

Aus unserer Sicht hat Laura bei beiden Texten eine konstante gute Leitung abgegeben, auch wenn das am Ende leider nicht zum Sieg gereicht hat. Interessant war es aber auf jeden Fall, und für Laura mit Sicherheit eine Lebenserfahrung mehr. Es ist schön, wenn man die Jungen und Mädchen mit einer solchen Leidenschaft fürs Lesen sieht und ihnen zuhören darf. In der heutigen Zeit der digitalen Medien ist dies keine Selbstverständlichkeit mehr, dass sich jemand ein gutes Buch zur Hand nimmt und sich dem Lesen widmet. Daher war es umso schöner bei diesem Lesewettbewerb dabei zu sein. Und es war sehr kurzweilig.