Welche weiterführende Schule ist die richtige für mich? Diese Frage beschäftigt jedes Jahr die Viertklässler und deren Eltern. Entscheidungshilfe bieten die Infonachmittage der verschiedenen Schulen. Um das eigene Programm und die vielen Vorzüge der Schule vorzustellen öffnete auch das Caspar-Mohr-Progymnasium am Freitag, dem 08. Februar 2019, die Türen für die vielen interessierten Gäste.
Zur Begrüßung durch Schulleiterin Susanne Wehling versammelten sich alle in der Aula der Schule und ließen sich vom Chor mit „Applaus Applaus“ in den Nachmittag einstimmen. Die Schülersprecher Anna-Maria Swora und Markus Bleyer stellten anschließend mit Bildern und tatkräftiger Unterstützung von Giuliana und Marco Strobel aus Klasse 5 und 6 ihre Schulzeit am CMPG im Rückblick vor. Klassenfahrten, AG-Angebote, Austauschprogramm und die vielen neuen Fächer am Gymnasium wie Französisch, Geschichte, Physik und Co. wurden den künftigen Fünftklässlern so ansprechend vor Augen geführt.
Wie viel schon die Jüngsten am Progymnasium auf die Beine stellen können, zeigte die aktuelle Klasse fünf, die einen selbstgeschriebenen Rap mit Tanz- und Bodypercussion-Einlagen auf die Bühne brachte und damit alle Gäste begeisterte.
Danach wurde es für Schüler und Eltern Zeit, getrennte Wege zu gehen:
Die Eltern waren zu einer Informationsveranstaltung geladen. Nach einer Begrüßung durch den stellvertretenden Elternbeiratsvorsitzenden, Herrn Sascha Petrul und Vorstandsmitglied des Fördervereins, Frau Martina Traub, erfuhren die Viertklasseltern zunächst durch die Schulleitung, wie die Schullaufbahn der Kinder am CMPG abläuft, wie ein Stundenplan in Klasse 5 aussieht und was das umfangreiche Angebot des CMPG innerhalb und außerhalb des Pflichtunterrichts ausmacht. Zahlreiche ehemalige Schüler berichteten auf die Fragen der Eltern hin, wie sich der Übergang auf die Kursstufe gestaltet und welche Vorteile aus ihrer Sicht ein kleines Gymnasium wie das Caspar-Mohr-Progymnasium für das Lernen und die persönliche Entwicklung bietet. Ihr Fazit war eindeutig: Nach einer gelungenen CMPG Zeit in heimeliger Atmosphäre und in räumlicher Nähe zum Elternhaus zeigte sich an den Anschlussschulen im weiter entfernten Aulendorf oder Biberach, dass die Progymnasiasten gut auf die Oberstufe vorbereitet waren und auf ein solides Wissensfundament aufbauen konnten. Die enge, fast familiäre Beziehung und nicht zuletzt auch die kurzen Wege hoben zudem auch die anwesenden Elternvertreter hervor.
Währenddessen durften die Schüler sich im Probeunterricht ein eigenes Bild von der Schule und den neuen Lehrern machen. Eine erste Französischstunde weckte Lust aufs Sprechen in einer fremden Sprache: Begrüßen, Verabschieden, den eigenen Namen sagen: alles gar nicht so schwer, wie sich schnell herausstellte. Im NwT-Raum warteten verschiedene Bio-Experimente mit Federn auf die jungen Forscher. Warum fliegen Vögel? Wieso bleibt die Ente beim Schwimmen trocken? Die Antworten darauf galt es ebenso zu entdecken wie den Raum selbst mit seinen vielen Exponaten. Im Chemieraum durften die Schülerinnen und Schüler dann in Schutzmäntel schlüpfen und Schutzbrillen anlegen. Im Forscher-Look wurden sie zunächst mit den wichtigsten Gefahrstoffsymbolen vertraut gemacht, bevor sie sich dann begierig auf die bereitgestellten Reagenzgläser stürzten. Einfache Säuren galt es zu entdecken und die Nachwuchswissenschaftler konnten beim Mischen der Substanzen farbenfrohe Ergebnisse erzielen.
Als die Eltern den Informationsraum verließen, um sich im Café der Klasse 9 noch zu stärken, ins Gespräch zu kommen oder die vielfältigen Ausstellungen im Schulhaus zu besuchen, wartete noch ein besonderes Highlight auf sie: Auf dem bereitgestellten Whiteboard konnten sie Fotos ihrer Kinder sehen, die diese beim Probeunterricht zeigten. Die strahlenden und neugierigen Kindergesichter sprachen für sich.
Die Eltern hatten dabei noch Gelegenheit, sich über die Schulsozialarbeit zu informieren und mit Elternvertretern und den ehemaligen CMPG-Schülern über ihre Erfahrungen in Austausch zu treten und Antworten auf ihre Fragen zu erhalten.
Für wen nach diesem gelungenen Nachmittag nun feststeht, dass das Caspar-Mohr-Progymnasium die richtige Schule ist, ist herzlich eingeladen, sein Kind am 13.3. oder 14.3 jeweils von 8.00 Uhr bis 12 Uhr und von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Sekretariat anzumelden. Wer keine Zeit hatte, am Informationsnachmittag dabei zu sein oder wer noch weitergehenden Informations- und Gesprächsbedarf hat, für den steht die Schulleitung nach Vereinbarung jederzeit gerne zur Verfügung.