Prävention “Junge Fahrer”

Von   22. Februar 2024

10% “junge Fahrer” gibt es in Deutschland, gerade sie betreffen aber 26% der tödlichen Unfälle im Straßenverkehr. Ein guter Grund für die Polizei, frühzeitige Präventionsangebote für Schulen anzubieten. Im Progymnasium war es Frau Reißer von der Polizei Biberach, die die Klasse 10 besuchte. Einige der Schüler haben bereits ihren ersten, den Roller- oder auch den Traktorenführerschein. Zunächst besprach Frau Reißer die Hauptgründe, die bei jungen Fahrern zu Unfällen führen: zu hohe Geschwindigkeit, Ablenkung und schließlich Alkohol- oder Drogenmissbrauch. An eindrücklichen Beispielen zeigte sie den Schülern auf, welche Folgen scheinbar banale Fehler und Fehleinschätzungen haben können. Bußgelder oder Führerscheinverlust sind noch bei den harmloseren, menschliches Leid aber ist, wie die Statistik mit 26% der tödlichen Fälle zeigt, die weitaus schlimmste Folge, die sowohl Fahrer wie auch völlig Unbeteiligte treffen kann. Die Klasse war spürbar beeindruckt und die “jungen Fahrer” sind sicher künftig sensibilisiert für mögliche Gefährdungssituationen.